Wortbild
Wortart
Eigenschaftswort/Adjektiv
Wortbedeutung
Das Wort „weich“ beschreibt etwas mit einer angenehmen, sanften, geschmeidigen, nachgiebigen oder zarten Eigenschaft.
Steigerung
Grundform (Positiv): weich
Erste Steigerungsstufe (Komparativ): weicher
Zweite Steigerungsstufe (Superlativ): am weichsten
Deklination
Singular:
Maskulinum:
Nominativ: ein weicher Teppich
Genitiv: eines weichen Teppichs
Dativ: einem weichen Teppich
Akkusativ: einen weichen Teppich
Femininum:
Nominativ: eine weiche Decke
Genitiv: einer weichen Decke
Dativ: einer weichen Decke
Akkusativ: eine weiche Decke
Neutrum:
Nominativ: ein weiches Kissen
Genitiv: eines weichen Kissens
Dativ: einem weichen Kissen
Akkusativ: ein weiches Kissen
Plural:
Maskulinum:
Nominativ: weiche Pölster
Genitiv: weicher Pölster
Dativ: weichen Pölstern
Akkusativ: weiche Pölster
Verwendung
adjektivisch
Ein weicher Teppich …
Die weiche Decke …
adverbial
Diese Abmachung gilt unausweichlich.
Wortfamilie
butterweich
herzerweichend
regenweich
verweichlicht
wachsweich
weichherzig
weichlich
windelweich
einweichen
erweichen
verweichlichen
weichklopfen
weichkochen
weichspülen
Weichei
Weicheisen
Weichheit
Weichholz
Weichkäse
Weichling
Weichmacher
Weichspüler
Weichteil
Weichtier
Weichzeichner
Sätze
- Die weichen Pölster machen das Sofa gemütlich.
- Die weiche Wolle hält warm und kratzt nicht auf der Haut.
- Das weiche Brot ist frisch und leicht zu kauen.
- Ich muss noch die Wäsche einweichen.
- Weine bitte nicht so herzerweichend!
- Verwendest du einen Weichspüler?
- Ich mag gerne diesen guten Weichkäse.
- Die weichgekochten Eier müssen warm gegessen werden.
- Er lässt sich nicht erweichen.
- Der Kamin darf nur mit Weichholz geheizt werden.