Wortbild
Wortart
Eigenschaftswort/Adjektiv
Wortbedeutung
Das Wort „launisch“ beschreibt eine Person oder ein Verhalten, das durch unberechenbare Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist und die Stimmung oder Meinung plötzlich wechselt.
Steigerung
Grundform (Positiv): launisch
Erste Steigerungsstufe (Komparativ): launischer
Zweite Steigerungsstufe (Superlativ): am launischsten
Deklination
Singular:
Maskulinum:
Nominativ: ein launischer Chef
Genitiv: eines launischen Chefs
Dativ: einem launischen Chef
Akkusativ: einen launischen Chef
Femininum:
Nominativ: eine launische Künstlerin
Genitiv: einer launischen Künstlerin
Dativ: einer launischen Künstlerin
Akkusativ: eine launische Künstlerin
Neutrum:
Nominativ: ein launisches Kind
Genitiv: eines launischen Kindes
Dativ: einem launischen Kind
Akkusativ: ein launisches Kind
Plural:
Nominativ: launische Reaktionen
Genitiv: launischer Reaktionen
Dativ: launischen Reaktionen
Akkusativ: launische Reaktionen
Verwendung
adjektivisch: Das launische Wetter. Die launische Stimmung.
adverbial: Sie reagierte launisch auf die Kritik.
Wortfamilie
launig
launenhaft
übellaunig
gutgelaunt
frohgelaunt
schlechtgelaunt
Laune
Launenhaftigkeit
Geberlaune
Kinderlaune
Künstlerlaune
Sektlaune
Spendierlaune
Sätze
- Das launische Aprilwetter wechselte zwischen Sonne und Regen.
- Er ist bekannt für sein launenhaftes Temperament.
- Sie reagierte gutgelaunt auf den Vorschlag.
- Der schlechtgelaunte Künstler brach das Interview ab.
- Sie zeigte sich in Geberlaune.
- Das Kind war heute besonders launisch.
- Spendierlaune kann verhängnisvoll sein.
- Launenhaftigkeit ist keine gute Eigenschaft.
- Zu späterer Stunde waren alle Gäste in Sektlaune.
- Seine Laune ist heute unerträglich.
Übungen
