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Wortart
Eigenschaftswort/Adjektiv
Wortbedeutung
Das Wort „weich“ beschreibt etwas, das bei Berührung nachgibt, leicht verformbar ist oder keinen harten Widerstand bietet. Im übertragenen Sinne kann es auch Sanftheit, Milde oder fehlende Härte bezeichnen.
Steigerung
Grundform (Positiv): weich
Erste Steigerungsstufe (Komparativ): weicher
Zweite Steigerungsstufe (Superlativ): am weichsten
Deklination
Singular:
Maskulinum:
Nominativ: ein weicher Stoff
Genitiv: eines weichen Stoffes
Dativ: einem weichen Stoff
Akkusativ: einen weichen Stoff
Femininum:
Nominativ: eine weiche Matratze
Genitiv: einer weichen Matratze
Dativ: einer weichen Matratze
Akkusativ: eine weiche Matratze
Neutrum:
Nominativ: ein weiches Kissen
Genitiv: eines weichen Kissens
Dativ: einem weichen Kissen
Akkusativ: ein weiches Kissen
Plural:
Nominativ: weiche Töne
Genitiv: weicher Töne
Dativ: weichen Tönen
Akkusativ: weiche Töne
Verwendung
adjektivisch: Das weiche Fell. Die weiche Stimme.
adverbial: Das Licht fiel weich durch die Vorhänge.
Wortfamilie
butterweich
pflaumenweich
regenweich
wachsweich
windelweich
weichlich
weichherzig
herzerweichend
einweichen
erweichen
verweichlichen
weichklopfen
weichkochen
weichspülen
Weichen
Weichheit
Weichei
Weicheisen
Weichheit
Weichholz
Weichkäse
Weichling
Weichmacher
Weichspüler
Weichteil
Weichtier
weichen
erweichen
Sätze
Das Baby hat eine weiche Haut.
Sie bevorzugt eine weiche Matratze zum Schlafen.
Die Mutter ließ sich nicht erweichen.
Die Wäsche wurde eingeweicht.
Die Schnecke ist ein Weichtier.
Sie gibt den Weichspüler in die Waschmaschine.
Der Hund hat ein weiches Fell.
Sie spazierten auf regenweichem Boden.
Der Kasten wurde aus Weichholz gefertigt.
Er hat einen weichlichen Charakter.
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