Wortbild
Wortart
Eigenschaftswort/Adjektiv
Wortbedeutung
Das Wort „müde“ beschreibt einen Zustand der Schlafbedürftigkeit oder körperlichen und geistigen Erschöpfung.
Steigerung
Grundform (Positiv): müde
Erste Steigerungsstufe (Komparativ): müder
Zweite Steigerungsstufe (Superlativ): am müdesten
Deklination
Singular:
Maskulinum:
Nominativ: ein müder Körper
Genitiv: eines müden Körpers
Dativ: einem müden Körper
Akkusativ: einen müden Körper
Femininum:
Nominativ: eine müde Stimme
Genitiv: einer müden Stimme
Dativ: einer müden Stimme
Akkusativ: eine müde Stimme
Neutrum:
Nominativ: ein müdes Gesicht
Genitiv: eines müden Gesichts
Dativ: einem müden Gesicht
Akkusativ: ein müdes Gesicht
Plural:
Neutrum:
Nominativ: müde Beine
Genitiv: müder Beine
Dativ: müden Beinen
Akkusativ: müde Beine
Verwendung
adjektivisch
Ein müder Körper …
Die müden Augen …
adverbial
Sie schaut müde aus.
Wortfamilie
altersmüde
daseinsmüde
ermüdbar
hundemüde
kriegsmüde
nimmermüde
todmüde
übermüdet
unermüdlich
ermüden
Demokratiemüdigkeit
Geschichtsmüdigkeit
Materialermüdung
Müdigkeit
Müdigkeitsanzeichen
Müdigkeitserscheinung
Müdigkeitsgrenze
Reformmüdigkeit
Übermüdung
Sätze
- Die müden Augen fielen ihr fast zu.
- Sie gähnt müde und legt sich dann schlafen.
- Die müden Beine verlangten nach einer Pause.
- Man sah die Materialermüdung der Autoreifen.
- Kennst du keine Müdigkeitsgrenze?
- Ich bin hundemüde.
- Er arbeitet unermüdlich an diesem Projekt.
- Die Übermüdung sah man den Menschen an.
- Das waren erste Müdigkeitsanzeichen.
- Schließlich wurde die Müdigkeitsgrenze erreicht.